Rauchen – warum es die Zähne verfärbt

Das Rauchen von Zigaretten ist ein in Deutschland weit verbreitetes Phänomen, dem sich ein Teil der Bevölkerung entweder aktiv oder passiv zuwendet. Dass Rauchen zahlreiche negative Folgen auf die Gesundheit und die Zahnfarbe hat, ist allgemein bekannt. Doch warum genau verfärbt Rauchen die Zähne? Und kann man etwas gegen die durch Rauchen bedingte Verfärbung tun? Diesen Fragen wollen wir in diesem Artikel auf den Grund gehen.

Warum Rauchen die Zähne verfärbt

Laut der Deutschen Familienversicherung nimmt der Körper durch Rauchen ca. 4000 Chemikalien zu sich, von denen ca. 300 schädlich sind. Neben den gravierenden Effekten auf z.B. die Lebenszeit, wirken diese auch auf die Zahngesundheit. So sorgen diese Chemikalien dafür, dass sich auf den Zähnen vermehrt Beläge und Bakterien ansammeln können. Durch die rauen Auflagerungen finden Bakterien besser Halt. Dadurch entstehen dann die unschönen Verfärbungen, da diese Bakterien Säuren bilden, die den Zahnschmelz zerfrissen. Zudem haben diese Beläge den langfristig negativen Effekt, Anlaufstelle für Karies und weitere Schädigungen, beispielsweise Parodontitis oder Zahnfleischrückgang, zu sein. Dadurch liegen im Extremfall die empfindlichen Zahnhälse frei, die unter anderem anfällig für Entzündungen sind. Weil Rauchen auch den Heilungsprozess im Mundraum verlangsamt, kann es bei Rauchern zu häufigeren Schmerzempfindungen kommen.

Durch das Nikotin entsteht ein dichter Zahnbelag, der auch als Ansammlung von Bakterien bezeichnet werden kann. Diese Bakterien bilden Säuren, die den Zahnschmelz zerfressen. Der Zahnschmelz ist so etwas wie die oberste Schutzschicht für die Zähne. Fehlt dieser, sind die Zähne logischerweise wesentlich anfälliger für schädliche Bakterien und verfärben sich so auch eher.

Durch das Rauchen gelangt Nikotin zudem auch in die Blutbahn und unter Überwindung der Blut-Hirn-Schranke in das Gehirn, und hat dort Effekte, die nicht unmittelbar im Mundraum wirken. So weiß man inzwischen, dass wir unter Nikotineinfluss Adrenalin ausschütten, was zu einem erhöhten Puls und einer Engstellung der Gefäße führt. Kommt es nun im Mundraum zu kleineren Entzündungen, muss das Immunsystem seine Abwehrzellen durch verengte Adern führen. Die Durchblutung ist erschwert und das Zahnfleisch kann nur langsam heilen. Damit steigt auch das Risiko, an Parodontitis (Zahnfleischentzündung) zu erkranken. Parodontitis kann unter anderem dazu führen, dass die Zähne ein erhöhtes Risiko haben, auszufallen. Mit Blick auf die Zahngesundheit raten wir deswegen vom Rauchen ab.

Auch Passivrauchen kann diese negativen Effekte haben. Gerade in Familien ist vom Rauchen also dringend abzuraten. Wenn man auf das Rauchen nicht verzichten möchte, kann folgende Tipps beachten, um die Zahngesundheit auch weiter zu gewährleisten.

Gute Zähne trotz rauchen

Wie eben bereits angesprochen, besteht die einfachste und effizienteste Methode für gesunde Zähne, mit dem Rauchen aufzuhören. Auch eine deutliche Reduktion der täglichen Menge an gerauchten Zigaretten kann weitreichende Effekte haben. Wer jedoch gar nicht auf das Rauchen verzichten möchte, sollte häufiger zur behandelnden Zahnärztin oder dem behandelnden Zahnarzt gehen. Dort kann eine Kontrolluntersuchung vorgenommen werden, womit die Wahrscheinlichkeit steigt, Mundkrebs frühzeitig zu erkennen. Rauchen stellt laut der deutschen Familienversicherung den Hauptrisikofaktor dafür da, an Mundkrebs zu erkranken. Eine häufige Kontrolluntersuchung erhöht somit die Wahrscheinlichkeit der Aufdeckung und kann damit als präventive Maßnahme verstanden werden. Neben der Kontrolluntersuchung kann zudem auch jedes Mal eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden. Diese sorgt für weißere Zähne und kann dabei helfen, den für das Rauchen so typischen gelben Schleier zu verringern oder gar zu beseitigen. Da die professionelle Zahnreinigung bei der Zahnärztin oder beim Zahnarzt mitunter jedoch sehr preisintensiv sein kann, gibt es auch günstigere Alternativen. Zu nennen sind hier beispielsweise die Zahnaufhellungssets von OnlySmile, die dank jahrelanger Forschung durch innovative und wirksame Formeln überzeugen.

Wie OnlySmile bei Raucherzähnen hilft

OnlySmile sorgt dank seiner innovativen Formel in all seinen Produkten für möglichst weiße Zähne. In unseren in Deutschland entwickelten Produkten verwenden wir das hocheffektive Bleichmittel Wasserstoffperoxid, welches für seine zahnaufhellende Wirkung bekannt ist. Wasserstoffperoxid wird unter anderem auch in professionellen Zahnpraxen zum Zahnbleaching eingesetzt. Die Anwendung unseres OnlySmile Zahnaufhellungssets oder unseres OnlySmile Zahnaufhellungspulvers ist denkbar einfach. Zahnbeläge und Zahnverfärbungen werden zuverlässig entfernt und neuen Verfärbungen effektiv vorgebeugt. Wir empfehlen, für die Dauer der Behandlung auf das Rauchen zu verzichten, da dies den aufhellenden Effekt sofort wieder ausgleichen würde.

Foto: © Onlysmile, Antonio Guillem – shutterstock.com
Autor: Johann (blogguru.de)

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