Zahnzusatzversicherung – lohnt sie sich?

Für viele Menschen kommt gerade im gehobenen Alter eine Zahnzusatzversicherung in Frage. Diese erweitert den Anteil der Kosten, die die Versicherung übernimmt und senkt somit den Anteil der Eigenkosten. Die Zahnzusatzversicherung kommt insbesondere bei gebrochenen und fehlenden Zähnen zum Einsatz. Bei dieser Art von Zahnschäden werden häufig Kronen, Brücken aus Metall oder optisch ansprechendere Keramik-Plättchen verwendet, um das Gebiss und damit auch das Lächeln wieder vollständig und schön strahlen zu lassen.

Was kostet eine Zahnzusatzversicherung?

Die Preise einer Zahnzusatzversicherung unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter. Finanztip.de hat einige Anbieter verglichen und kam dabei auf den günstigsten monatlichen Betrag von 22 €. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die meisten Anbieter die Beträge an das jeweilige Alter der Versicherten anpassen. So zahlt man beispielsweise bei der Huk ZZ Pro90 im Alter von 37 Jahren noch einen Beitrag von 22 €, während man mit 57 Jahren bereits 35 Euro bezahlt. Diese aufsteigenden Preise werden häufig in den abgeschlossenen Verträgen mit erwähnt und sind somit auch rechtens. Natürlich gibt es auch Versicherungen, die keine steigenden Beiträge haben, diese sind jedoch unverhältnismäßig teuer.

Für wen eignet sich eine Zahnzusatzversicherung?

Prinzipiell kann diese Frage ein jeder und eine jede nur für sich selbst beantworten. Wir können jedoch einige Tipps geben, mit denen die Entscheidung eventuell leichter fällt. So lohnt sich eine Zahnzusatzversicherung insbesondere für diejenigen, die erwarten, später brüchige oder besonders schlechte Zähne zu haben. Wichtig ist dabei jedoch, dass der behandelnde Zahnarzt oder die behandelnde Zahnärztin noch keine entsprechende Diagnose gestellt haben darf, weil sonst die Leistungen der Versicherungen sinken. Für junge Menschen ist der Beitrag zwar tendenziell niedriger, doch häufig werden die von der Versicherung abgedeckten Leistung auch gar nicht in Anspruch genommen. Es lohnt sich also, etwas zu warten.

Wir von OnlySmile empfehlen, insbesondere in jungen Jahren monatlich einen kleinen Beitrag beispielsweise auf ein gut verzinstes Tagesgeldkonto zu legen. Damit können eventuell anfallende Behandlungen zunächst selbst übernommen werden. Später kann dann zudem auf eine Versicherung umgestiegen werden. Profi-Tipp: Automatisiere das Zurücklegen als Dauerauftrag gleich nach Eingang deines Gehalts. So hast du keine Chance, das Geld versehentlich doch auszugeben und musst zudem auch nicht immer wieder dran denken.

Foto: © Onlysmile, Monkey Business Images – shutterstock.com
Autor: Johann (blogguru.de)

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